Wie herrlich diese Tage „zwischen den Jahren“ sind. Wir fahren hier Notbesetzung und damit reduziert sich mein administrativer Aufwand auf meinen Schreibtisch. In der Tradition feier ich diese Tage immer mit besonders guter Musik. Dieses Jahr habe ich meinen iPhone mit ein paar Playlists von Künstlern befüllt, die ich im letzten Jahr aus was für Gründen auch immer nicht gehört habe.
Dabei ist Samba aufgetaucht, eine nach dem Adidas-Klassiker benannte Band aus Münster. Ich habe Samba das erste Mal 1994 auf einem Musikexpresssampler mit „Das Licht, das auf mich scheint und aus dem Kühlschrank meiner Küche kommt“ gehört und fand das damals schon großartig. Mittlerweile zählt „Satzkiller“ zu meinen Lieblingssongs und „Aus den Kolonien“ inklusive dem großartigen „Bis der Tag beginnt“ ist eines meiner Lieblingsalben.
Faszinierend ist, das ich bei YouTube quasi nix über Samba gefunden habe und Euch jetzt auf die last.fm-Site lenken muß, um Euch den großartigen Krams reinzuziehen. Alleine die YouTube-Abwesenheit macht die Münsteraner sympathisch.
Hier der Link zur Website: http://www.samba-pop.de/ (wo übrigens auch Videos zu finden sind)
Auch wenn ich mir schöneres vorstellen kann, als „zwischen den Jahren“ meinen Schreibtisch aufzuräumen: Samba klingt gut.
Katja ist auch begeistert und will die Band zu nem konzert in hannover überreden