„This home is nunmal where your heart is!“

Ach wie herrlich. Die letzten CD-Kisten sind nun nach knapp 2 Jahren Übergangslagerung im Gästezimmer  ausge-, einge- und luftdicht verpackt auf dem Dachboden gelandet. Dabei wird fast jede CD gerne vom Besitzer überprüft und auf jeden Fall gecheckt, ob neben den Songtiteln auch noch die Titelnummern auf dem Kasten sind. Bei 100 Prozent Deckungsgleichheit mit dem Cover kann vom Prädikat „wichtige Platte in meinem Leben“ ausgegangen werden.

„Du und wieviele von Deinen Freunden“ von Kettcar ist mir im Digipack in den Schoß gefallen. Au mann! Ich habe diese Platte noch nicht einmal hier erwähnt! Da hängen so viele Erinnerungen dran. Der Wahnsinn.

 

Einblick in mein Gedächtnis beim Auspacken der CD:

–  Mit Muckel „Balkon gegenüber“ im Capitol Zeile-für-Zeile mitbrüllen!

– Mit dem ICE in Hamburg zum Vorstellungsgespräch einrollen und passenderweise „Landungsbrücken raus“ hören.

– Zu „Wäre er echt“ am Maschsee sitzen und über Arschlöcher grübeln

– Mit Isa kurz vorm Wespenstich auf der Bühne heimlich rauchen zu „Hiersein“

und dann im boden versinken
einen letzten schluck trinken
alles andere vergessen
mit anderen maßstäben messen
dann den blick langsam senken und raus aus dem licht
dies ist eine geschichte – meine ist es nicht

Habe mir heute die ganze Scheibe zum Feierabendbier reingepfiffen und feier dieses Album. Sollte ich Marcus Wiebusch mal persönlich treffen, werde ich ihn als Dankeschön für „Ausgetrunken“ drücken.

Und wenn das alles ist: okay.
Nur schade wenn man mehr erwartet
Der Teil, den ich versteh
Ist: Home ist nun mal where your heart is

 

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