Ein erster Schritt auf den amerikanischen Kontinent. Als Familie!

Es ist geschafft. Trotz großer Skepsis auf Seiten meiner besseren Hälfte haben wir einen traumhaften Trip mit Schwiegereltern und unseren Jungs an der East Coast verbracht. Eine Art Ausprobieren (über ca. 3000 km 😉 ) hat ein positives Ergebnis gebracht:  wir kommen wieder (wenn das politisch in Zukunft auch noch zulässig ist…)). Bei uns gibt der Familienrat grünes Licht!

Wir hatten uns nach der Landung  eine kleine Runde zum Üben vorgenommen. Ein bissel Nashville (gute Musik, Raddampfer, Jack Daniels (was man so mit Jungs macht)), ein bissel Eisenbahnmuseum, ein bissel Nationalpark (Great Smokey Mountains) und ein bissel Sights anschauen. 3 Tage Roundtrip! Für den Coasting-Profi ein kleiner Wachmacher.

Haken dran. Gut funktioniert. Dann Mama mit Ihren Eltern nach New York weggeschickt und ein echtes Männerwochenende in Atlanta mit meinen Jungs veranstaltet. Aquarium, Lego-Land, Museum – großartig. Und dabei natürlich viel im Auto gesessen und Musik gehört. Wir sind schon ne coole Herde! Ach ja: unser Soundtrack in diesen Tagen war auch schon irgendwie ein Ausguck auf die zweite Woche.

Maxis Urlaubshit

… und übersetzt den Song mal Amerikanern…

Nicht, dass wir schon genug hatten!

Der Moment, als dem Vater vor Emotion die Tränen kamen! #Raketenforscher

Von Atlanta fuhren wir über ein Feuerwerk zum July 4th in Savannah bis zu den Raketenwäldern von Cape Canavarel, bis wir an der Westküste von Florida neben dem Sonnenbad auch Tieren beim selbigen zugeschaut haben. Tiere mit großen Zähnen, Panzern auf dem Rücken oder einfach nur seekuhmäßigem Appetit auf Salatköpfe! Es war schon faszinierend zu beobachten, wie unsere Jungs jeden Tag wieder von vorne angefangen haben. Auch für uns nicht easy!

Erst jetzt – also knapp 1 Woche später – kommen die einzelnen Erinnerungen wieder. Dabei sind gar nicht die Sehenswürdigkeiten im Vordergrund. Vielmehr überwiegen die Erinnerungen an Erlebnisse. Ute hat beim Ausstieg aus einem Sessellift zum Beispiel vor einem Bären gestanden. Nem echten. Und Rehe waren auf einmal auch neben uns. Und Militärflugzeuge am Himmel (was wir unwichtig finden). Und Caesars Salad ist lecker. Und mit einem Ranger (ATV) kann man sicher auch Gelände fahren. Stimmt!

Sprache ist Integration

Am Faszinierendsten ist in der Nachbetrachtung definitiv ein „Kleinigkeit“,  die wir in unserem Alltag gar nicht so wahrnehmen (und jetzt werde ich mal zum #Influencer, liebe Eltern!). Wir haben unsere Kinder seit knapp einem Jahr im englischen Kindergarten bei Pelita in Hemmingen, um unsere Jungs besser auf eine globalisierte, internationalere Zukunft vorzubereiten. Da wir zuhause kaum Englisch sprechen, fällt uns der Fortschritt nach 12 Monaten leider nicht auf.

Wir können nun bestätigen, was wir in den USA erleben konnten. Unsere Kinder haben sich vollkommen selbstständig in den USA bewegt, haben Essen und Getränke bestellt, sich komplett autark in den Familien unserer Freunde bewegt und somit einen großen Teil zum Gelingen dieses Trips beigetragen.

Wir sind begeistert und sagen an dieser Stelle Danke an Kerstin, Sue, Verena und Pelita. Well done! We can only warmly recommend this Kindergarten to everyone who reads this text. Auf Deutsch: guckt es Euch an! Wir empfehlen gerne weiter!

Passend dazu müsstet ihr mal hören, wenn die Beiden zum Beispiel Coverversionen von Weezer mitshouten. Da geht auch dem bloggenden Papa der Stolz ab! Mehr dazu unter meinen Kindersiek-Blogposts!

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