WG-What? WG-Stylez!

Wie lustig. Ich habe gestern einen ziemlich interessanten und intensiven Tag gehabt. Guter Vortrag, tolles Publikum – ziemlich viele Leute mit spürbar viel Energie.

Zeitlich war es von mir schlecht geplant. Leider ist es zum Flieger ziemlich knapp gewesen, heute schwebte der pünktliche Beginn des Kindergeburtstags über mir und so musste ich schon eine Bestzeit (in der Winterjacke) sprinten, um die S-Bahn in Unterschleißheim zu erreichen. Was aber für diese Geschichte nur am Rande wichtig ist.

Auch die Tatsache, dass ein durchgeschwitzter 41jähriger, unrasiert, mit Rucksack voller Kabel und ausgestattet mit ziemlich viel Digitalkrams am Sicherheitscounter ordentlich durchgefilzt wird und ein zweites Mal um seinen Flieger bangen musste… Auch unwichtig.

Hier schreiben wir ja über Musik!

Im Flugzeug angekommen habe ich meine musikalische Woche nochmal aufs Ohr genommen. Montag hatte ich Timo, meinem Mitbewohner aus alten Zeiten, einen Track geschickt, den mir Spotify in einer Hiphop-Jazz-Gedöns-Liste beim Kontemplieren mit Christoph (so nennt man das heute) untergejubelt hatte.

So nach dem Motto: hier kommt ein Song, den wir damals gehört hätten, wenn wir den schon gehabt hätten!

Timos Playlists waren und sind immer noch großartig. Viel Funk, viel Soul – viel Superstylez halt!

Und dann das Teil von Blue States hier:

Ich habe den Track gestern im Flieger genau 6 mal gehört. Und es ist schon sehr spannend, wie nach intensiven, anstrengenden Tagen gute Musik dazu führen kann, sich an eine gute Zeit zu erinnern. Wie schnell 50 Minuten um sind.

Mit Majo im kleinen Zimmer, Timo im großen Saal, ich in meinem „Loch“, in dem meine Frau nie übernachten wollte und unserer verrauchten Küche, wo mein Kommilitone Hajo und ich vor Klausuren immer Jägermeister getrunken haben. Und irgendwie ja doch immer ans Ziel gekommen sind. Diplomtechnisch, versteht sich.

Timo und ich haben Freestylez um 3 Uhr nachts kurz vor der Uni „gekickt“, mit Macromedia Fireworks bunte Kreise auf die Bildschirme gezaubert, mit Rebirth unendlich lange Beatreihen aufgebaut und immer wieder spannende Küchengespräche geführt.

Timo, nur für Dich noch 2 weitere Nummern, die wirklich in dieser Zeit über deine Plattenteller liefen und in meiner ewigen Bestenliste aufgrund der gemeinsamen Geschichten und der Songbesonderheiten auf Ewig gespeichert sind. Eine tolle Zeit! Danke für die Inspiration. Immer wieder! Und immer weiter!

Song 1: Teri Moise „Il sait“

Leute!!! Monstertrack!

Song 2: Nolan Porter „If I Could“

No more Words.

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