Welcome Home und das schöne, komische Gefühl

Was für spannende 24 Stunden. Ich bewege mich so langsam wieder auch vom Wohnort weg und habe heute das Glück gehabt, auf einer sehr gelungenen Veranstaltung in Baden in der Schweiz zu sprechen. So mit richtigem Publikum, mit großer Bühne und richtigem Applaus.

Neben der wirklich anstrengenden An- und Abreise mit (zurecht zu tragender) Maske im Zug kam ich gestern abend bei meinen Gastgebern an, nahm noch einen Schoppen und machte mich im wunderschönen Zimmer noch einmal zum Feinschliff an die Takte, die ich am nächsten Tag von mir geben wollte.

Geschlafen habe ich in der Nacht nicht.

Es war definitiv kein Lampenfieber. Es war definitiv nicht der Schluck Wein. Und es war sicherlich auch nicht der Sieg von Alexander Zverev, den ich vorher noch geschaut hatte. Es waren die Gedanken, die eine Sorge um die Menschen, die da alle kommen würden, betraf! Was, wenn da morgen einer mit dabei ist, der das doofe C-Wort in sich trägt.

Irgendwann war es morgens. Das Frühstück war lecker, die Vorbereitungen im Saal waren großartig und ich hatte wirklich Glück: gemeinsam mit Cati gelang ein toller Einstieg in den Tag und mein Kopf war frei für die Keynote, die lief, als ob es keine Pause gab. Welcome Home quasi.

Ich hoffe, dass dieses komische Gefühl irgendwann wieder verschwindet. Denn eigentlich ist es unheimlich schön, viele Menschen zu sehen. Auch mit Abstand und Maske! Ihr wart ein tolles Publikum! Danke!

Passend dazu habe ich heute auf der Heimfahrt 10 Mal diesen Song von Radical Face gehört. Fürs Gefühl und zum Sortieren der Gedanken! Viel Spaß damit!

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