Meine Frau und ich haben letzte Woche einen ruhigen Abend für eine kleine musikalische Zeitreise genutzt und einen Blick in die deutsche Popmusik zur Jahrtausendwende gemacht. Ich habe für Ute aufgelegt und mich dabei an den Charts dieser Zeit orientiert. Das hat ne Menge Spaß gemacht und eine Menge Schmunzeln verursacht.
www.das-b.de Beiträgen
Richtig gelesen. Rave-Musik! Aber nicht erschrecken: für uns war damals Rave nicht gleich Rave. Dank Spotify bin ich auf eine kleine Goldader gestossen, die ich jetzt hier ein bisschen ausschlachten werde.
„Eeeeeeiiiiiiins – Zweiiiiiii!“ Der Zeitpunkt ist gekommen. Vollmundig kündige ich in meinen Vorträgen an, dass ich – um meine Kinder fit für die Zukunft zu machen – Kreativität fördere, da wandelt sich die Urlaubsanreise in den Harz zu einem Konzert im Rückraum.
So, die 40 sind geschafft und es ist an der Zeit, sich mal bei Euch allen zu bedanken. Habe mich total über die vielen netten Glückwünsche gefreut.
Um zusammenfassend einige Aufforderungen zu beantworten: ich habe es dem Alter entsprechend „krachen lassen“ und mich auf Kuchen essen in der Sonne konzentriert.
So, da verschwindet so langsam die 3 in der Zehnerstelle meines Alters. Nicht mehr lange und ich darf mich mit einer 4 schmücken. Ich bin da ganz offen: das kratzt mich nicht wirklich. Ist jetzt nix weltbewegendes. Der Bart war auch schon in den 30ern grau. Isso.
Ich habe mich letzte Woche über einen Tweet meines HAZ-Lieblingsredakteurs Imre Grimm totgelacht. Er kommentierte dabei den scheinbar wiedergekehrten Kalten Krieg mit der Feststellung, das wir jetzt alle auch wieder…
Liebe Fans des Rockblicks,
ihr müsst dieses Jahr leider vergeblich auf das Machwerk aus Hannover warten. Als ich mit der Playlist und den damit verbundenden statistischen Auswertungen beschäftigt war, ist mir leider allzu dolle aufgefallen, dass mir mittlerweile 2 Adressaten meines weihnachtlichen Jahresrückblicks fehlen. Dabei ist mir die weitere kreative Umsetzung mit Booklets und CD irgendwie hinten runter gefallen. Ich verspreche Euch – das bleibt dieses Jahr eine Ausnahme. Trotzdem danke für Euer Verständnis.
So, das war es jetzt also. Weg isser, der Stefan. Der Stefan, mit dem ich Viva (Musikfernsehen) in Verbindung bringe. Der Stefan, dessen so wunderbare Raabigramme grundlegend für mein Ukulenenspiel waren (ohne die Klasse je zu erreichen). Der Stefan, für den ich mich immer gefreut habe, dass er einen Sender gefunden hat, der ihm dieses Spielfeld ermöglicht hat und den ich sonst wirklich nie schaue.