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  • Eine echte Freu(n)de. Immer.

    Eine echte Freu(n)de. Immer.

    Es fühlt sich an wie gestern, als Jens mir von einer Band in Hamburg erzählte, die Hip Hop für Kinder macht. Damals hatte ich keine Ahnung, wie sehr diese Band unsere Kindersiek-Kultur in der Familieprägen würde. Die Rede ist natürlich von Deine Freunde, der fantastischen Truppe um Flo, Pauly und Lukas. Als unsere Kinder dann endlich angebissen hatten, war der Weg in die Fanwelt nicht mehr aufzuhalten. Wir kennen / kannten die Texte auswendig und sangen mit. „Unsere Fans“ wurde zu einem echten Ohrwurm, und eine Textzeile daraus fasst es für mich einfach perfekt zusammen:
    „Der allerbeste Job der Erde ist diese Musikfür euch |…|
    Das ich kein Anwalt oder Doktor werde
    Hat meine Mamanie enttäuscht […]
    (Denn wir sind) eure Band“

    Gestern war es dann wieder soweit. Wir standen – dieses Mal vielleicht zum letzten Mal mit den Kids – bei einem Konzert von Deine Freunde. Es ist einfach immer wieder faszinierend, mit wie viel Wertschätzung Flo, Pauly und Lukas die Kinder behandeln. Sie sind nicht nur da, um die Kinder zu bespaßen, sondern sie nehmen ihre jungen Fans ernst und feiern sie genauso ab wie Erwachsene auf einem Rockkonzert. Das ist selten in der Musikszene, und genau das diese Band so besonders.

    Doch auch wenn die Begeisterung bei unseren Kids langsam nachlässt, werden Ute und ich wohl nicht so schnell aufhören, ihre Konzerte zu besuchen. Schließlich schwingt in diesen Konzerten auch immer etwas Biografisches für uns Eltern mit. Der Rhythmus, die Texte und die Energie erinnern uns daran, wie es war, als wir mit den Kids angefangen haben, ihre musikalische Reise zu begleiten. Und auch wenn sie vielleicht bald zu „cool“ für Kinder-Hip-Hop werden – wir bleiben dabei.

    Deine Freunde zu Gast bei WUNSCHWORT.FM

    Meine Lieblingssongs

    Unsere Fans

    Die krassesten Schlitten

    Quatsch mit Soße

    Deine Mutter

  • Mal Hamburg Hauptbahnhof

    Endlich mal wieder nach Hamburg. Mal nicht Frankfurt. Mal kein WLAN im Zug, weil nicht verfügbar. Mal andere Landschaften sehen. Mal durch Harburg durchfahren, ohne anzuhalten. Mal sehen, wie weit die Bauten in Hamburg sind. Mal sehen, welche Konzerte in nächster Zeit wieder nicht in Hannover stattfinden. Mal sehen, ob ich die S-Bahn noch kriege, um pünktlich mit Tobi zu lunchen. Mal sehen, ob ich nen Song finde, der mir die 3 Minuten von Gleis 14 bis in die S3 verschönern. Mach mal schnell – ich mag Dich nicht, Hamburg Hauptbahnhof.

    Mal sehen, ob Euch „Rip it up“ von The Feud auch gefällt.

  • Hubkraft die Schub schafft!

    Deutscher Sprechgesang in Perfektion. Oder so wie ich das gerne hab. Zieht Euch dieses reimtechnisch großartige und zugleich witziges Frühwerk von Tobi und Bo rein. Ich hab damit immer noch ne Menge Spaß.

    „Wir sind die Besten, von Norden nach Süden, von Osten nach Westen, und wers glaubt, ist selber schuld“

  • Playlist: Verabschieding Dottore

    Ich war eigentlich skeptisch, denn ein Junggesellenabschied in Hamburg erschien mir einfach zu vorhersehbar. Das wir nachher 4 Stunden durchgetanzt haben, unterstreicht allerdings das Gegenteil.

    Nach einer verspäteten Anreise und einer Whiskeyprobe, bei der laut des durch das Programm führenden, irischen Whiskyprofis alles „Totally Different“ schmecken sollte, zogen wir geschafft von Torf-, Klee- und anderen Flavours auf den Kiez. Um die Songs des Abends festzuhalten und dem DJ für die Hochzeit von Anna und Thommy eine Vorlage für die Playlist zu geben, hier nur ein kleiner Auszug aus der von uns betanzten Musik. Und eine klasse Live-Band war auch noch mit von der Partie.

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