Da schaust Du in Deine soziale Netzwerk-Bubbles und liest derzeit ein Wort immer häufiger. Und ich meine jetzt nicht Corona – die Sau! Ab jetzt machen wir alle auf Home.
Das tun wir aus einem guten Grund. Wir nennen den #flattenthecurve – und das ist eine sehr ernsthafte, sinnvolle Geschichte – auch wenn ich in nie im Leben damit gerechnet hätte, dass mir so etwas passiert. Ihr könnt Euch bestimmt noch an Outbreak mit dem „jungen“ Dustin Hoffman erinnern, oder?
Egal. Wir wollen nicht jammern – sondern überleben. Und während wir hier so lesen und schreiben und konsumieren fällt wieder das Wort Home in meiner Timeline. Dieses Mal ist es mein Kollege Basti, der mit seiner Kolumne #digidingens über das neue Hashtag #wfh (Working from Home) sinniert. Ein schöner Text! Und das mit der Hose beherzige ich auf jeden Fall immer!
Doch Freunde der Wuptik – hier geht es um Musik. Darum folgen jetzt hier die Songs, die mir als erstes mit „Home“-Kontext im Titel eingefallen sind. Warum auch immer. Ist aber auch gute Qualität dabei! Urteilt selber! Und bitte ergänzt unten was Euch so mit Home durch den Kopf geht.
Levellers – Far from Home
Hatten wir damals mit meiner ersten Band Stumpfsin im Repertoire. Eine feine Folk-Punk-Perle! Kein Bezug zu Corona möglich.
Bob Dylan – Subterranean Homesick Blues
Bob Dylans Video ist immer wieder eine Inspiration. Der Song natürlich auch. Vielleicht cover ich das ja mal mit Jens Eckhoff und wir nehmen den Digital Homeoffice Sickness Blues auf.
Falco – Coming home
Tja, keine Ahnung. Jeanny war immer so ein krasser Song damals. Diese Fortsetzung feierte die Rückkehr. Kontext? Keine Ahnung. Halt „Home“ im Titel. Diese Live-Aufnahme zeigt aber auch, was der Typ drauf hatte.
H-Blockx – Take me Home
Diese Hymne aus Bang Boom Bang. Diese Konzert. Diese Vergangenheit. Zumindest konnte Alex Neldel am Ende noch nach Mallorca fliegen. Wird für uns dieses Jahr eng!
Pearl Jam – Why go Home
Na, weil wir es müssen. Wegen #flattenthecurve und #fickdichcorona und so! Und weil in jede Liste ein Pearl Jam Song gehört. Basta. Wenigstens brauche ich mich jetzt wahrscheinlich nicht darüber ärgern, dass ich mir dieses Jahr wieder keine Karte kaufen konnte, da ich es verpennt habe! Bätsch!
Und jetzt hier. Kommentare und Links reinschribbeln. Eure Lieblingstracks mit Home bitte! Feel free. Wir haben jetzt 5 Wochen Zeit! At Home.
Es ist Zeit, mal wieder die Tastatur nach einem Konzert rauszuholen und einen Einblick in die Gedanken zu geben. Heute ist es wirklich an der Zeit, mal wirklich kritisch mit sich selber umzugehen. Alex und ich haben heute bei Thees Uhlmann im Capitol zuhören dürfen. Ein wirklich gelungener Abend. Danke für Geschichten, danke für gute Musik. Und danke für eine Scheiß-Erkenntnis, Thees!
Das ist nicht die Sonne die untergeht, sondern die Erde die sich dreht! (Schönheit der Chance)
Nach dem wir durch die erste Hälfte des Konzerts geglitten sind, kam mit „Ich sang die ganze Zeit von Dir“ der erste Zeitsprung in alte Tomte-Zeiten. Ihr müsst wissen: ich habe die Hamburger früher inhaliert, Grand Hotel van Cleef-Festivals besucht, „Keine Lieder über Liebe“ gefeiert und habe „New York“ und andere Hymnen laut und intensiv genossen.
Irgendwann hat sich dieses große Kunstwerk nach der Trennung der Band 2012 aus meiner Playlist-Bubble verabschiedet und somit auch meine damals so 100%ige Textsicherheit scheinbar eliminiert. Schicksal? Nein. Um es im Uhlmannschen Songtitel-Format zu formulieren: Ich richte einen Appell an meine Plattensammlung, dass sie wieder auf sich aufmerksam macht. Eigener Beschluss: ich möchte nicht wie irgendein Fan auf diese Konzerte gehen und dann stadionrockkompatibel „uuuuohhhhhh“ summen.
„Und ich sagte dann, Sincercly Thees Uhlmann!“
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Das war dann wirklich mal ein einmaliges Urlaubserlebnis. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich es bis heute noch gar nicht genau verstanden. So ein Erdbeben ist aus meiner Sicht nix, was man mal erlebt haben muss.
Als wir am 6.7. in der kalifornischen Wüste entschieden hatten, noch schnell was essen zu gehen, war uns der Ort Ridgecrest kein wirklicher Begriff. Tauchte auf unserer Kalifornien-Reise auch nur einmal zur Durchreise auf und wurde beim finalen Entwurf verworfen, da wir uns für einen Abstecher nach Los Angeles entschieden haben. So weit so gut. Nun saßen wir da und warteten auf unser Essen, als ich Maxi anraunzen wollte, er sollte mal seine Füße ruhig unter dem Tisch halten. Es war Bewegung am Tisch spürbar.
Als wir uns umschauten, stellten wir fest, wie rund um uns herum alle Tische in Bewegung waren und sich auch die Lampen im Raum freischwingend durch die Gegend bewegten. Sah ganz witzig aus – veranlasste aber meine Reisebegleiter zu dem Hinweis: Erdbeben.
Irgendwie hörte das gar nicht auf. Wir saßen da also rum und hofften glaube ich, dass es bald vorbei ist und dann aber ja auch war. Wie seltsam: du kannst nichts dagegen tun, wegfahren, weglaufen oder verhindern. Ach ja: den Rest des Abends gingen wir herum, als wenn wir einen Tag auf einem Segelschiff gestanden hätten.
Musikalisch habe ich mich auf dieses Ereignis hin für einen ruhigen Song von einem meiner damaligen Lieblingsalben „Little Earthquakes“ entschieden. Tori Amos interpretiert hier eine unserer Jugendhymnen sehr eigen und dem ganzen Album entsprechend.
Den größten Hit vom Album habe ich auch gleich mit angepinnt – Hörempfehlung! Immer noch!
Tja, nu isser tot, der Michael. „50 Jahre ist kein Alter“ sagte eine Frau im Hotel gestern bedröppelt zu mir. Bei RTL trauerte man in Sondersendungen mit eigenwilligen Resümees wie „er wurde nicht einmal 51“ und zeigte dazu billige Handycam-Videos von hollywood.tv oder so ähnlich.
Ich muß wirklich sagen, daß ich traurig bin. Und wenn ich mir meine eben generierte Playlist durchhöre, dann weiß ich auch warum. Irgendwie war der eigenwillige Michael aus Neverland ein guter Freund. Irgendwie halt. (mehr …)
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