Schlagwort: tobi

  • Tobi

    TobiVor ein paar Wochen ist mein Freund Tobi gestorben. Er wurde 36.

    Sein Tod beschäftigt mich irgendwie permanent. Immer wieder bis oft gibt es Momente, in denen ich im Stillen über Gemeinsamkeiten lache, über Gespräche nachdenke und in denen mir Songs über den Weg laufen, die wir besprochen oder auch nachgespielt haben.

    Für Dich, mein Lieber, und zur besseren Verarbeitung Deines Todes ist dieser kurze Brief. Es ist mir ein Bedürfnis. (mehr …)

  • Drive me down

    Bei schier endlosen 4 Stunden im Auto und einem nervig-verstopften Elbtunnel kann man schon mal genau auf die Musikanlage schauen und sich mal in die Mitte der Neunziger bewegen. Dabei tauchte unverhofft diese Perle hervor. Pyogenesis hatten glaube ich nur den einen Song. Meiner Kenntnis nach kam nachher Liquido aus dieser Rockkombo hervor – Parallelen sind von daher nicht ganz zufällig. Am Anfang bitte drauf achten: Die einsetzende Gitarre könnte auch ein Wolfgang-Petry-Intro sein. Hölle!

    Ach ja, Tobi! Der Song ist natürlich für Dich!

  • Nachbetrachtung: Ausflug zu Eddie

    Mein zweites Pearl Jam-Konzert, zum zweiten Mal mit Tobi, dazu noch eine Menge anderer toller Freunde  und dann auch noch in fantastischer Umgebung. Man merkt mir glaube ich immer noch die Begeisterung an. Ich möchte gar nicht zu viele Worte mehr verlieren und hier nur kurz das Wichtigste nochmal zusammenfassen. (mehr …)

  • Meine Top 5 Live-Songs

    „It’s easier not to be wise and measure these things by your brains“. Dazu eine unverzerrte Gitarre und ein dann folgender, wildrockender Refrain. Mein erster Kontakt zu Live, der Band, die mich durchgehend durch die Oberstufe begleitet haben. Mitte der Neunziger war das. Throwing Copper und das darauf folgende Secret Samadhi (1997) sind immer noch weit vorne in meinen Plays. Im Anschluss darauf habe ich die Band aus den Augen verloren, habe allerdings immer noch das Truck-Fahrer-Bottom-Down-Band-Shirt, für dessen Besitz mich Tobi immer noch steinig. (@Tobi: ich geb es nicht raus).

    I alone

    Lightning Crashes

    Freaks

    Lakinis Juice

    Heaven

    Nachtrag: Habe mir eben beim Schreiben dieses Posts Ed Kowalczyks Soloalbum gekauft und fühle mich zurückversetzt in oben beschriebenen Zeit. Kauftipp.

  • Rockblick: Musikalisches Jahr als Wirtschaftswissenschaftler

    Ab Mitte 1998 hab ich mich an einer – wie mein Chef sagen würde – richtigen, aber nicht guten Uni probiert. Über ein Jahr versuchten Tobi und ich ernsthaft, die Konzentration und unsere eigentlich vorhandenen Fähigkeiten auf Klausuren und Forschungsergebnisse zu fokussieren. Leider standen irgendwann andere Sachen im Vordergrund (was man übrigens faszinierenderweise nicht an unseren Ergebnissen feststellen konnte). Zum Beispiel Musik, die wir durchgehend laut in Tobis weißen Kadett gehört haben.

    Ein kleiner Auszug der Songs findet Ihr hier in meinem Rockblick auf die Saison 98/99.

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  • Danke Eddie.

    Danke Eddie.

    Was haben wir uns damals im Büro über Hölle totgelacht, als er zielsicher verkündet hat, dass Pearl Jam aus Bochum kommt. Zu seiner Ehrenrettung muß man sagen, dass Hölle eher der elektronischen Musik zugewandt war (und wie ich denke auch immer noch ist). Gestern abend konnte ich also meinen Jugendtraum erfüllen und mir die Bochumer Nachwuchsband Pearl Jam angucken. 20 Jahre nach Ten konnte ich zum ersten Mal Mr. Gossard, Mr. Ament und den Eddie live erleben. Fazit: Großartig. Panoramablick auf Pearl Jam

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