Kategorie: Lost & Found

  • Drive me down

    Bei schier endlosen 4 Stunden im Auto und einem nervig-verstopften Elbtunnel kann man schon mal genau auf die Musikanlage schauen und sich mal in die Mitte der Neunziger bewegen. Dabei tauchte unverhofft diese Perle hervor. Pyogenesis hatten glaube ich nur den einen Song. Meiner Kenntnis nach kam nachher Liquido aus dieser Rockkombo hervor – Parallelen sind von daher nicht ganz zufällig. Am Anfang bitte drauf achten: Die einsetzende Gitarre könnte auch ein Wolfgang-Petry-Intro sein. Hölle!

    Ach ja, Tobi! Der Song ist natürlich für Dich!

  • Die Interessanten Sterne

    Danke iPod für diese überraschende Zeitreise ins Jahr 1997. Auf L’Age d’or veröffentlichen die Sterne – Hamburger Schule Urgesteine aus Fulda (glaub mich daran zu erinnern) – ihr großartiges Album „Von allen Gedanken schätze ich doch am meisten die Interessanten“. Das hier ist der Titelsong! Tanzt!

    Die Sterne – Die Interessanten from reprorene on Vimeo.

  • Silver Thunderbird

    Liedermacherzeit! Ich hatte mir Marc Cohns Album seinerzeit gekauft, weil ich Walking in Memphis auf dem Klavier nachspielen wollte. Die wahren Perlen schlummern allerdings hinter diesem Bestseller. „You can keep your Eldorado“ – so siehts aus, liebe Autofahrer. Was für ein positiv hervorragender Track.

     

  • Der Song, die Wand und blackmail

    Leute, Achtung, hier kommt einer meiner All-Time-Favoriten. Das ist nicht so daher gesagt – dieser Track haut mich seit Erscheinen vor 4 oder 5 Jahren regelmäßig um und hat mich auch schon live im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand des Musikzentrums gedrückt. Was blackmail mit „It´s always a fuse to live at full blast“ gezaubert haben, ist eine verspielte Hymne mit einem scheinbar niemals endenden, an gute Incubus-Zeiten erinnernden Gebretter mit asiatischen Motiven und einem Refrain, der laut gehört soviel Power freisetzt, das ich den Track auch gerne morgens mal gegen lethargische Müdigkeit einsetze. Jedem, dem die Nummer so gut gefällt wie mir, empfehle ich hiermit, die 99ct bei iTunes oder WhateverTunes auszugeben und dem Song 6 Minuten Platz auf seinem MP3-Player zu verschaffen. Lohnt.

     

    Ich habe hier schon mal über dieses Album geschrieben. Lesen

  • Meine Top5: Nada Surf

    Das ist jetzt gefühlte 10 Jahre her, als ich Nada Surf zum ersten Mal live gesehen habe. Die New Yorker waren mir vorher nicht wirklich ein Begriff, schafften es aber locker in meine iPod-Rotation. Hier jetzt meine 5 Favorite Tracks, wobei ich die ersten 2 Plätze wirklich hervorheben muss. Großartiges Songwriting! By the way: als Vorband von Wir sind Helden schafften es Nada Surf, die erste Band zu sein, die ich je in der Berliner Wuhlheide gesehen habe. Irgendwie auch was Nettes.

    Platz 1: Popular

    Platz 2: The Way you ear your Head

    Platz 3: Treading Water (live)

    Platz 4: Always love

    Platz 5: Happy Kid

  • Fundstückchen

    Glücklicherweise habe ich mich bei der Suche in meinem Musikregal vergriffen. Hinter meiner Sammlung von alten Visions-Samplern fiel mir doch tatsächlich diese Perle in die Hand. Für den grandiosen Fatih Akin-Meilenstein „Gegen die Wand“ hat Jan Plewka mit seinem Siteprojekt Zinoba damals dieses wahnsinnig intensive Talk Talk-Cover aufgenommen. Herzlich willkommen in meiner Heavy Rotation. Vielleicht auch was für Euch!

  • John von den Weakerthans

    Ja, ich liebe diese Band, ich liebe diese Stimme. Die Stimme gehört John K. Samson und der ist auf Solopfaden unterwegs. Fast wäre mir das Schmankerl letzten Dienstag doch tatsächlich entgangen. Im BeiChezHeinz spielte der Kanadier Songs von seinem mehr als empfehlenswerten Soloalbum Provincial und – zu meiner Freude – auch Tracks von seiner Band The Weakerthans und meinen damaligen Punk-Rock-Heroes Propaghandi, bei denen er meines Wissens nach früher den Bass bearbeiten durfte. Mein Tipp für Euch alle: Hin, wenn der Mann in der Nähe ist. Und wenn er mit „One great city“ eröffnet, dann wundert sich sogar meine Begleiterin darüber, das ich auf Konzerten laut mitsingen kann. I hate Winnipeg – ich muss da allerdings jetzt wirklich erstmal hin.

    Cruise Night

    One great City (Weakerthans)

    Anchorless (Propagandhi)

  • Sattttterday


    Passend zur völlig überhitzten „Landung“ in Lüneburg heute zauberte mein iPod eine gradezu passende Nummer raus, die ich im Studium hoch und runter gehört habe. Soulwax, sonst als Bastard-Pop-DJs bekannt, haben auch mal richtig Musik gemacht. Das Album Much against everyone’s advice gehört auf jeden Fall mal wieder gehört. Und passend zum Studium treffe ich Hajo diese Woche auch noch. Also wenn das mal kein Zufall ist?
    Soulwax „Saturday“

  • Rocked Jahrtausendwende

    Im Urlaub hab ich ein bissel Zeit gefunden, mir mal eine ganz besondere Playlist reinzuziehen, die ich meinem iPod eingebastelt habe. Harter Rock um die Jahrtausendwende – interessante Mischung mit einer Menge klasse Songs. Hatte echt vergessen, das ich da mal drauf gestanden habe.

    Hier jetzt die 3 Favoriten aus der Liste.

    Puddle of Mudd – Blurry

    Sicherlich der bekannteste Hit von diesem Album. Come Clean ist immer noch ein klasse Rock-Album. Unbedingt rein damit in die Plattensammlung.

    Puddle Of Mudd- Blurry from BettyLP on Vimeo.

    Staind – Outside (mit Fred Durst)

    Der Track lief damals in meiner Zeit in Ontario immer auf KCalRocks, einem großartigen Rocksender. Dazu dann nach 2-3 Bier auf den Highway 10, Fenster runter und in den Abendhimmel. Irgendwie Cowboy.

    Creed – Higher

    Logische Konsequenz in der Sequenz dieser Hardrock-Playlist kann nur Creed mit Higher sein. Auch dieser Song ist super für Fahrten auf Highways oder Bier-Trinken-mit-Freunden in der Wüste. Oder so. Wie auch immer. Ach, schöne Geschichten…

  • Rockblick: Hungerstrike

    Keine Worte. Nur ein Track. Einer der wohl schönsten, intensivsten Tracks aus Seattle. Wo sind bloß meine Flanell-Hemden hin…


    Temple of The Dog – Hunger Strike von xLowLightx

    Viel Spaß mit Temple of the Dog. Einige Gesichter kommen bekannt vor.