Nun bin ich auch nominiert und darf zur #ALSIceBucket-Challenge antreten. Dafür Danke, Martin. Das Eis ist bereits seit heute morgen im Eisfach in Vorbereitung und die Schale steht bereit. Einen Eimer ohne Putzeug habe ich leider nicht. (mehr …)
Kategorie: Anspieltipp
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Stay up all night!
So, Musik für ein paar Stunden Flug ist aufgeladen. Darunter auch eine der geilsten Post-Punk-Perlen der letzten Jahre, die sich auf die Endgeräte geschmuggelt hat. Seit zirka 2 Jahren in meiner Mediathek, bis jetzt aber nahezu zu unrecht ungespielt.hier handelt es sich nicht um Green Day sondern um die grandiosen Street Dogs aus Boston. Klingt zwar anders als Bosstones oder die Dropkick Murphys, geht aber stark nach vorne. Und ich jetzt trotzdem ins Bett.
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Last Train to… Frankfurt
2013 war ein Jahr mit vielen Zugfahrten. Für die Letzte hab ich mein iTunes beauftragt, mir meine seit langem nicht gehörten Jugendsünden zusammenzustellen, die ich mit mehr als 4 Sternen bewertet habe. Diese Mischung in einem völlig überfüllten Zug mit Menschen, die sich in Vorfreude auf Ihre Weihnachtsurlaube (denn da fahren die hier scheinbar alle hin) anrempeln, wegschubsen und anschreien, fördert meine gedankliche Abgrenzung von den komischen Leuten hier. Ich bin ja schliesslich auch beruflich hier im Zug. Quasi.
Ok everybody, lie on the Floor and keep calm!
„Last Train to Trancentral“ von KLF
Hier jetzt drei weitere Perlen der Liste
Utah Saints „Something good“
Ich hab den Song damals immer aufgelegt. Das war das Maximum Elektronik, was es neben KLF und EMF auf meine Plattenteller geschafft hat. Und der Track fördert bei mir das schlechte Gewissen, mal mehr Kate Bush zu hören.Presidents of the United States „Peaches“
Moving to the Country! Ess ne Menge Pfirsiche. Genau. So verkauft man vor ein bis zwei Jahrzehnten gute Songs.
The Levellers „Far from Home“
Ich liebe diesen Song. Er diente vor allen Dingen damals als kreative Vorlage für die Folk-Punk-Reminizenz „Mr.Duncan“, die wir mit Stumpfsin eingespielt haben. Lange lange ists her.
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Dieses Biest ist frei
„Oh, am anderen morgen!“
Freunde, Warnung an alle, die in den nächsten Tagen mit mir Auto fahren. Selig’s Kracher „Arsch einer Göttin“ hat es wieder in meine Heavy Rotation geschafft. Ich bin nachweislich ein großer Fan von Jan Plewkas Stimme, was mich bei dieser Stimmbänderherausforderung dazu zwingt, laut mitzubrüllen. Macht mir einfach Spaß! Da man als verantwortungsvoller Vater beide Hände am Steuer haben sollte, kann ich leider keine Luftgitarre vom Rücksitz holen! Also, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! Ach ja, danke für diese Zeile:
„Und ich kroch auf meiner Seele für einen Streifzug ihrer Sinnlichkeit!“
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Angus
Ich mach da keinen Hehl von: AC/DC und ich das war nie ne große Liebe. Ja klar haben wir zu den Hymnen getanzt, ja klar waren Riffs von Angus in meinem Gitarrenrepertoire. Doch als Fan würde ich mich nicht bezeichnen.
Das ändert sich scheinbar jetzt. Durch Zufall hab ich in meiner Sammlung ein Bootleg der Australier gefunden und mir wurde nach sicher 15 Jahren das erste Mal wieder bewußt, wie geil Whole Lotta Rosie eigentlich ist. Seitdem ist der Track meine musikalische Untermalung für die Fahrt zur Arbeit.
Auto an, Media an, Angus rein und durch die Stadt!
Morgen wag ich mich dann an Aerosmith!
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Mal Hamburg Hauptbahnhof
Endlich mal wieder nach Hamburg. Mal nicht Frankfurt. Mal kein WLAN im Zug, weil nicht verfügbar. Mal andere Landschaften sehen. Mal durch Harburg durchfahren, ohne anzuhalten. Mal sehen, wie weit die Bauten in Hamburg sind. Mal sehen, welche Konzerte in nächster Zeit wieder nicht in Hannover stattfinden. Mal sehen, ob ich die S-Bahn noch kriege, um pünktlich mit Tobi zu lunchen. Mal sehen, ob ich nen Song finde, der mir die 3 Minuten von Gleis 14 bis in die S3 verschönern. Mach mal schnell – ich mag Dich nicht, Hamburg Hauptbahnhof.
Mal sehen, ob Euch „Rip it up“ von The Feud auch gefällt.
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Nothing to believe in?
Except for you! Ach herrlich. Ich habe mich ja hier schon mal als eingefleischter Cracker-Fan geoutet. Die Nummer hier ist mir eben beim Review meiner iTunes-Bewertung untergekommen. Unbewertet!
Ich räume gerade in meiner Mediathek auf. Das birgt – man nehme dieses Beispiel – definitiv Risiken! Ich muss besser hinschauen, sonst entferne ich irgendwann meine musikalische 90er Vergangenheit. Wäre echt schade. Da stöber ich jetzt mal lieber konzentriert weiter!
Viel Spaß mit Nothing to believe in!
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Zum Joggen in der Heavy Rotation
Ja, wenn ich mir so meine Plays in den letzten Wochen angucke, dann muß ich echt zugeben, das Alex Clare mit Treading Water die Charts aber sowas von anführt. Feiert also mit mir mit! Und ich geh jetzt Joggen.
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Laune, hell Dich auf, Du Sau!
So ein Glück. Da trifft mein komplette Stinkigkeit und in mir brodelnde Boshaftigkeit auf positive Akkorde, eine gute Stimme und einfach tolle Musik und gleich hellt sich mein Gemüt auf. Hab ja Ben, Karsten und Lucas eben so ziemlich den Abend mit meiner Laune versaut. Dafür Euch Dreien kurz hier einmal Sorry. Ich arbeite dran.
Egal, Schaum vom Mund wischen, gute Musik kaufen und Kopfhörer aufziehen. Wie früher! Die Familie pennt eh schon, wenn Papa seinen Arbeitstag nach 22 Uhr abschliesst.
Also, wie gesagt, das gesamte Frank Turner Album „Tape Deck Heart“ ist etwas für Leute, die sich die Laune aufbessern wollen, seit Losing my Religion keine Mandoline mehr gehört haben und gerne positivien Folk-Rock mit Punk-Ursprung mögen. Basta.
Und morgen bin ich wieder positiv. So lange wie man mich lässt.
The Way I Tend To Be
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Digging Digger!
Gestern, beim Abholen von Lennies Sessel Roman (geile Einleitung), spuckte mein iPod ein Stückchen guter Erinnerung aus. Digging the Grave von Faith no More.
Muss Abizeit gewesen sein. Ich kam ins Erzählen und bin heute wie gestern der Überzeugung, das die Patton-Crew mit einem Song wie dem ne Steilvorlage für den Punk-Rock von heute gibt. Produktionstechnisch und vor allen Dingen auch in Sachen Intensität. Zieht Euch das Ding rein. … und Runterscrollen lohn hier!
Um das Ganze hier zu vervollständigen kommen hier noch 2 weitere Favoriten rund um das Thema Graben, Buddeln und Diggern!
Peter Gabriel diggt im Dirt
Kanye West diggt nach Gold
Und die absolute Krönung: der alte MS-DOS-Klassiker Digger