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90er Anspieltipp Lost & Found

Wenn ich als Papa von kleinen Kindern einen Artikel schreibe und diesen mit Bibi tituliere, dann würde der geneigte „Leidensgenosse“ einen Beitrag über ein kleines Mädchen vermuten, dass seinen Besen Kartoffelbrei nennt und das regelmäßig irgendwelche (nicht witzigen) Streiche spielt. Wäre ich ein Tatort-Fan, dann würde man vermuten, ich schreibe über das geniale Duo aus Wien, auf deren düsteren und mürrischen Fälle ich mich immer freue.

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Ach wie herrlich. Die letzten CD-Kisten sind nun nach knapp 2 Jahren Übergangslagerung im Gästezimmer  ausge-, einge- und luftdicht verpackt auf dem Dachboden gelandet. Dabei wird fast jede CD gerne vom Besitzer überprüft und auf jeden Fall gecheckt, ob neben den Songtiteln auch noch die Titelnummern auf dem Kasten sind. Bei 100 Prozent Deckungsgleichheit mit dem Cover kann vom Prädikat „wichtige Platte in meinem Leben“ ausgegangen werden.

„Du und wieviele von Deinen Freunden“ von Kettcar ist mir im Digipack in den Schoß gefallen. Au mann! Ich habe diese Platte noch nicht einmal hier erwähnt! Da hängen so viele Erinnerungen dran. Der Wahnsinn.

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Dieses Gedudel. Irgendwann kannst Du den ganzen Krams nicht mehr ertragen. Du fängst an, Stationen zu wechseln und dann landest Du irgendwo bei Etwas, das Dir zusagt. Nach nur einem Track geht das gleiche wieder los. Habe ich schon gehört, das lief doch gestern schon, das hatten wir doch schon. Fahrer wie auch Beifahrer leiden dabei extrem. Das ist Radio.

Anspieltipp

Endlich mal wieder ein Flug am Abend. Ein toller Blick auf die Konturen von Dörfern, Städten und gutbeleuchteten Sportplätzen mit Amateurfussballteams. Zeit, mal in meinem Archiv für ruhigere Musik zu wühlen und mir den passenden Soundtrack dafür in die entspannte Stimmung zu katapultieren. Seit irgendeiner CSI-Folge stehe ich total auf The Album Leaf und deren – nennen wir es unaufgeregte – Art, gute Instrumentals einzuspielen. Wer also etwas Ruhe braucht und etwas Anspruch obendrauf akzeptiert, der hört jetzt beide angehängten Tracks in Folge.

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Zunächst, lieber Peter, danke für unser disruptives, unstrukturiert erscheinendes Gespräch in (draußen) eisiger Kälte und bei (drinnen) leckerem Mittagessen und vor allen Dingen Danke für den Impuls, Faith no more wieder in die Playlisten aufzunehmen.

Zunächst, lieber Peter, danke für unser disruptives, unstrukturiert erscheinendes Gespräch in (draußen) eisiger Kälte und bei (drinnen) leckerem Mittagessen und vor allen Dingen Danke für den Impuls, Faith no more wieder in die Playlisten aufzunehmen.

Anspieltipp Playlist Top5

Datei 25.03.15 22 38 15Herrschaften! In meinem Auto passieren mittlerweile komische Sachen. So langsam verlagert sich der Verantwortungs- und Einflussbereich meiner Söhne auch auf das KFZ und damit zunehmend auch auf meine Audio-Anlage. MEINE! (um das auch mal loszuwerden)

Anspieltipp Hip-Hop

Letzte Woche habe ich mit Frank einen wirklich sehr gelungenen Abend verbracht. Wir trafen auf „unkomplizierte Weißweine, die sich den Beilagen anpassen“ und auf Beilagen, denen wir uns leider nur schwer anpassen konnten. Disteln, Pusteblumen und was sonst so alles auf einer Wiese wächst… Auch in frittiertem Aggregatzustand werden diese Zutaten bei mir eher unter „interessant“ verbucht.

Anspieltipp

Ich bin gerne in Österreich. Superwettersuperski auf den Bergen, Super-Burrata und ein kleiner Brauner mit Obers in Wien. S’passt schoa.

Musikalisch hatten Österreich und ich bis jetzt noch keine Schnittmenge. Die EAV und der ehemalige Moderator von Herzblatt waren zwar Teil meiner Jugend, konnten sich aber nicht in meiner Musiksammlung durchsetzen.

Ändert sich jetzt. Dank Kraftklub konnte ich einen musikalischen Eindruck von Wanda erhaschen und bin total begeistert. Hatte bis jetzt nur über die Wiener Gruppe gelesen und irgendwie keinen Anlass gefunden, mir Amore – das Debütalbum von Wanda – reinzupfeifen.

Anspieltipp

So, jetzt ist es an der Zeit, Versprochenes einzuhalten. Habe Ende des Jahres ja Besserung gelobt und angekündigt, in 2015 wieder mehr über das Von-mir-Gehörtes zu schreiben. Lets go!
 
Nach einem Monat Vaterzeit darf ich mir eine zweitägige Auszeit gönnen und fahre das erste Mal seit 2 Jahren Ski. Wie großartig. Habe als Anreisevehikel die Bahn gewählt und geniesse es, zurzeit keiner von den gehetzten Mitfahrern zu sein, die hier Telkos abfeuern, Präsen in Ihre Notebooks hämmern und Personalgespräche führen.

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