Es wird Sommer. Soll zumindest werden. Demnächst. Zeit für jeden Vater, sich mit der Gartenausrüstung zu beschäftigen.
Wir haben in diesem Jahr den Schwerpunkt auf Austoben gelegt. Betrachtet man den Auspowerbedarf unserer Jungs eine dringende und sofort umzusetzende Maßnahme.
Recherche
Nach ausreichend Recherche (und genügend Überwindung, sich so ein Holzgeschoss in den Vorgarten zu bauen) entschieden wir uns für einen Turm von Fatmoose. Die sehen gut aus, lassen sich gut kombinieren und haben im Internet mit ziemlich guten Bewertungen überzeugt. Es war Anfang April. Rein in den Warenkorb. Geld überwiesen. Die Hoffnung: vielleicht kommt das Ding zu Ostern (was terminlich im Optimum der Lieferzeiten gepasst hätte).
Danach warten.
Bis auf eine Mail mit dem Hinweis, auf die Lieferbenachrichtigung des Spediteurs zu warten, keine Meldung. Nach Ostern habe ich dann die Initiative ergriffen und angerufen. Besser: versucht, jemanden zu erreichen. Warteschleifen über 10 Minuten finde ich stark an der Grenze. Mehrfach. Auf meine begleitenden Mail gab es bis heute keine Antwort.
Erfolg
Irgendwann hatte ich dann Erfolg. Ein Call-Agent kommentierte mein Anliegen mit „normalerweise liefern wir im Zeitraum von um die 14 Tage“. Ich wollte von ihm wissen, ob er mir telefonisch die Kontaktdaten des Spediteurs geben konnte. ich hatte schliesslich für den Samstag Aufbaubegleitung organisiert, aber noch kein Gerüst zum Aufbauen… Er bat mich, mein Anliegen per Mail aufzugeben. Das sei schneller…
Aufgeben
Ich habe dann aufgegeben. Gegen diesen mächtigen Service-Gegner habe ich keine Chance.
Bumm im Vorgarten
Dienstag morgen rief mich Ute an. In unserem Vorgarten liegt das Klettergerüst. Unangekündigt. Und beschädigt. Sind ja nur unsere Kinder, die sich Splitter in die Arme jagen.
Ich wählte – mit Fotodokumentation – den Mail-Weg. Soll ja schneller gehen. Bis heute keine Antwort. Warum auch. Darum jetzt mein Gang in die digitale Öffentlichkeit.
Fazit
Warum ich meinen Musikblog für diese Verbraucherinfo missbrauche? Weil ich das erste Mal wirklich sauer bin über einen Anbieter, der ausschließlich online vertreibt. Fatmoose gehört zu Wickey. Und das, was da an Service geboten wird, ist unter aller Kanone. Spielgerüste kosten hier übrigens nicht zwischen 100 und 300 Euro.
Der Song für wütende Väter
Doch kommen wir zurück zur Musik. Hier der ultimative Song für wütende Väter. Vielleicht beschalle ich damit die Nachbarschaft, wenn ich mein beschädigtes und zu spät geliefertes Spieltürmchen am Wochenende aufbaue. Mit Splitter im Arm.
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Update 30.04.2017
Heute haben Tom und ich uns getroffen, um den zweiten Versuch des Aufbauens zu wagen. Leider war im Paket die falsche Anleitung mitgeliefert, es fehlten Schrauben und wir konnten beim Auseinandernehmen des Holzstapels Schimmel erkennen. Entweder, da hatte einer einen schlechten Tag im Wickey-Werk, oder die Rezessionen waren alle getürkt. Ehrlich! Ach ja. Erwartet keine komplette Vorbohrung!
Wir haben uns dazu entschieden, dass Gerät wieder abholen zu lassen. Mal gucken, ob das Unternehmen darauf reagiert.
Jetzt auch noch die falsche BeschreibungKommando zurück! Alles wird zurückgestapelt!Schimmel!
Was für ein Tag. Seit vier Jahren sind wir jetzt zu viert. Und es ist immer noch nichts im Standard oder kein Tag wie der Andere. Und das ist sehr schön.
Was hat sich im letzten Jahr verändert? Im Prinzip kann man das sehr gut mit Jugend-Fussball vergleichen. Vor einem Jahr sind wir alle noch planlos einem Ball hinterher gerannt – und das von 6 bis 19 Uhr. Heute – ein Jahr später – bilden sich schon regelmäßig Rudel um den Schiri zur Klärung von kleinen Nicklichkeiten, wird lamentiert und nach Torerfolgen sympathisch gejubelt. Für Trikot hochziehen gäbe es in der Bundesliga auch gerne mal Gelb.
Fazit: wir haben jetzt 2 richtige Jungs hier zu Hause. Jeder individuell und mit eigenem Matchplan! Und das ist gut so. Mit allen Macken. Und tierisch sympathisch.
Bedienen wir uns also der Zahl des Tages und einem Song aus meiner Hip-Hop-Jugend, den man wohl an diesem Tag getrost feiern kann.
Weißwein auf, Fussball an, Füße hoch! Kinder poofen! Gute Nacht!
Ich bin begeistert. Aus den kleinen putzigen Kerlchen, die man gefühlt vor einer Woche noch mit einem Arm hochheben konnte (beide!!!), werden so langsam richtige Jungs. Von Rangeleien, Ränkekämpfen bis hin zu „Stand United against your Parents“-Attitüden – bei uns ist alles mit dabei. (mehr …)
Gestern mittag bin ich in einer meiner Lieblingsstädte gelandet. San Francisco. Die Stadt ist für mich voller Erinnerungen an private Erlebnisse und geschäftliche Erfahrungen. (mehr …)
Früher habe ich auf Nachfrage nach meinem Beruf gerne mit „Was mit Medien“ geantwortet. Heute behaupte ich, ich sei ein „digitaler Lotse“. Als ich mich letzten Sommer für einen Volvo als neues Auto entschieden habe, waren vor allen Dingen die Vernetzung mit meinem Handy und digitale Tools die entscheidenden Auswahlkriterien. (mehr …)
„Eeeeeeiiiiiiins – Zweiiiiiii!“ Der Zeitpunkt ist gekommen. Vollmundig kündige ich in meinen Vorträgen an, dass ich – um meine Kinder fit für die Zukunft zu machen – Kreativität fördere, da wandelt sich die Urlaubsanreise in den Harz zu einem Konzert im Rückraum.
So, die 40 sind geschafft und es ist an der Zeit, sich mal bei Euch allen zu bedanken. Habe mich total über die vielen netten Glückwünsche gefreut.
Um zusammenfassend einige Aufforderungen zu beantworten: ich habe es dem Alter entsprechend „krachen lassen“ und mich auf Kuchen essen in der Sonne konzentriert. (mehr …)
jetzt bist Du seit fast zwei Monaten nicht mehr da. In ruhigen Momenten versuche ich immer noch zu verstehen, was diese Krankheit mit Dir gemacht hat.
Dieser kleine Post hier ist bereits der siebte Entwurf der Verarbeitung. Ich habe mich dazu entschlossen, hier jetzt nur noch – wie dieser Internetseite angemessen – die Songs zu präsentieren, die bis jetzt für mich mit Dir in Verbindung gestanden haben. (mehr …)
Jaja, digitaler Wandel, neue Kommunikationsgewohnheiten, neue Absatzkanäle – was habe ich in den letzten Wochen nicht alles davon in meinen Konzepten und Businessplänen für mein Start-Up geschrieben, mit dem ich diesen Samstag offiziell an den Markt gehen werde. Da steckt eine Menge Chance und Musik drin. Ohne Frage. Für Unternehmen. Für Unternehmer. Für uns alle. (mehr …)
Vor ein paar Wochen ist mein Freund Tobi gestorben. Er wurde 36.
Sein Tod beschäftigt mich irgendwie permanent. Immer wieder bis oft gibt es Momente, in denen ich im Stillen über Gemeinsamkeiten lache, über Gespräche nachdenke und in denen mir Songs über den Weg laufen, die wir besprochen oder auch nachgespielt haben.
Für Dich, mein Lieber, und zur besseren Verarbeitung Deines Todes ist dieser kurze Brief. Es ist mir ein Bedürfnis. (mehr …)
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