Kategorie: <span>Hannovers Vergangenheit</span>

Ich glaube, Pempi und ich haben damals keinen Gig dieser One-Man Show ausgelassen. Der Ich-Zwerg hat uns damals mit seiner Mischung aus Hiphop und Funkiness echt begeistert. Das Live-Highlight – und da erinner ich mich echt noch ziemlich gut dran – war meines Erachtens das Vorprogramm der Jazzkantine. Vor ein paar Jahren. Können 13 Jahre gewesen sein.

90er Hannovers Vergangenheit Lost & Found

Ja, das waren geeignete Konzerte für Damenbegleitung Anfang der Neunziger. Intelligenter Gitarren-Pop aus Hannover, gute Texte mit Hang zum Engler und meistens gut gefüllte, kleiner Clubs – das passte zusammen. Ich will wieder kleine Konzerte in kleinen Klubs!

Auch hier habe ich auf einer Plattenbörse gezielt gesucht und Flut nach Jahren wiedergefunden. Immer mal wieder ein sehr hörenswertes Album, das ich damals einer Schulfreundin geliehen und nie zurückbekommen habe. Ich glaube, das es sich bei der Schulfreundin um die junge Dame handelt, die mittlerweile meine Frau ist. Irre wie die Zeit vergeht.

Wenn Euch die Anspieltipps da unten gefallen, dann sucht nach der CD.  Verrückt und Lass mich einfach fallen sind echte Singlekandidaten und immer noch kompatibel für Pop-Rocker.

Anspieltipp Hannovers Vergangenheit

In Pattensen da hattensen. Da zumindest meine ich Storemage einordnen zu müssen. Ich glaube auch immer noch, dass diese großartige Gitarren-Schnell-Pop-Band ihren Proberaum in Arnums Grundschule hatte. Aber vielleicht täusche ich mich da.

Storemage jedenfalls gefiel mir früher nicht wirklich. Das lag aber eventuell auch daran, dass Kürsche den Nachlass als Voract vor Fury in the Slaughterhouse akustisch dargeboten hat, was mir nicht sonderlich gut gefallen hat in meinen wilden Jahren. Ich habe vor 2 Jahren die Heyday, meines Wissens nach das einzige Storemage-Album, auf einer Plattenbörse gekauft und finde es großartig.

Anspieltipp Hannovers Vergangenheit Lost & Found

In dieser neuen Rubrik mache ich mal meinen alten Hannover-Plattenschrank auf. Muß da zwar echt Staub wegpusten, aber die Sachen, die da so zum Vorschein kommen, sind echt gar nicht schlecht für ihr Alter. Fangen wir mit einem Favorite von mir an.

In Zeiten, in denen es quasi noch kein Internet gab und die Durchsuchbarkeit dieses Datengeschwulst keine Rolle spielte, konnte man sich sehr einfache Bandnamen geben. Eine hannoversche Band tat genau das und nannte sich „be“, heute quasi unfindbar im Internet. Rund um den leider viel zu früh verstorbenen Gregor Blumenthal mischte diese hannoversche Kombo Funk, Soul und Hip-Hop großartig zusammen und hatte echt Potential auf mehr. Das Album „Bold“ habe ich gerade noch einmal rausgekramt und hier für Euch auf jeden Fall meinen Lieblingssong aufgeboten.

Hannovers Vergangenheit Lost & Found