Danke Spotify. Ich habe mich im Auto sehr darüber gefreut, als meine Toptracks aus 2019 aufpoppten. Die Freude hatte aber ein schnelles Ende. Immer noch herrschen die Kinder über meine Songauswahl. Seit der Geburt meiner Kinder beobachte ich bekannterweise die musikalische Entwicklung der Beiden. #kindersiek – mittlerweile sind Philipp und Maximilian Schulkinder und damit kommen eine Menge weiterer Einflüsse in die Musikgeschmäcker.
Zurück zu meiner Toptracks-Playlist. Ich hatte mir in den letzten Monaten extrem viel Mühe gegeben. Kinder ausgelagert in Familienaccount, wieder viel HipHop gehört, viel ausprobiert und mir eigene Playlists zusammengestellt. Für die Jahrescharts reichte es aber nicht.
Philipps Lied des Jahres
Musikalisch sind wir mittlerweile gesplittet. Himmel und Hölle, Geschmack und Nicht nachvollziehbare Geschmacksentgleisung, Witzig und nicht lustig. Hier die 6 Dimensionen
Himmel
Hölle
Geschmack
Nicht nachvollziehbare Geschmacksentgleisung
Witzig
Nicht Lustig
Und jetzt, Spotify: seht zu, dass der Algorithmus begreift, dass ich einen anderen Musikgeschmack habe und der andere Krams meinen Kindern zuzuordnen ist. Kann doch nicht so schwer sein, oder? 😉



Und die elterliche Verwandlung ging weiter. Wir suchten uns die besten Plätze, loteten beste Fotoperspektiven aus und drückten quasi in jedem Satz verbal die Daumen, damit für unseren Großen alles hinhaut.
Aber zurück zu unseren Superstar, den wir völlig geschafft wie einen siegreichen Gladiator nach Hause trugen. Er war total süß und sehr rhythmisch, hat sympathisch gespielt und strahlte über beide Ohren. Heute morgen eröffnete er mit dem Gedanken, er wäre „für die Bühne gemacht“. „Wie Papa“. Vater stolz! Auch heute noch. Ich werde Euch davon noch hunderte Male erzählen.

