Rockblick 2017

2017 – ein Jahr wie eine Sinuskurve. Retrospektiv sind das so viele Erlebnisse und Ereignisse, dass ich diese Masse gar nicht hier niederschreiben möchte. Vielmehr verpacke ich einige dieser Ereignisse in Songs für diesen Rockblick.

Life is a Highway – Rascal Flats

Was für eine unverschämte (unverschämt gute) Cover-Version. Ist mir erst untergekommen, als meine Jungs und ich Cars geguckt haben. Viel gespielt und Sinnbild des Jahres. Gerne auch in Erinnerung an den tollen Roadtrip mit Christoph.

Check ya Head- Beastie Boys

Dieses Foto hatte ich schon ewig im Hinterkopf. Dieses Jahr haben Jannes und ich es endlich gemacht. Die Einleitung meines neuen Vortrags ist wieder Hip und wieder Hop und basiert auf diesem großartigen Song der Beastie Boys. Hier das coole Foto.

Salzburg – Worakls

In den Abendhimmel am Züricher See zu gleiten, einen erfolgreichen Auftritt hinter mir, in Vorfreude auf ein Bierchen mit Svenni und dann dieser Track. Das ich den Mietwagen mit Teilkasko gemietet hatte, wurde mir erst klar, nach dem ich ihn rückwärts in den Hyundai vorm Hotel gesetzt hatte. Ach ja, mein „Merzer“ hat nicht gepiepst hinten.

Baby – Royal Republic

Tagesritual. Kinder wegbringen, diesen Song hören, Stephan anrufen. Machen wir so weiter. Eigener Post. Hier!

My happy Bomfunk Amadeus – Memphis Maniacs

Wie ein Comeback in meine Bastard-Pop-Zeiten. Viel Spaß beim Hören.

Fickt-Euch-Allee – Großstadtgeflüster

Die erste Party des Jahres hatte es in sich. Den Song habe ich dort erst kennenlernen dürfen. Am Tag danach Hörsturz. Frühe Spaßbremse meines Körpers.

Feel it still – Portugal. The Man

Ich bin dieses Jahr sehr viel rumgekommen. Einer der Tracks auf meinen Ohren war dieser treibende Song. Weiterhin in meiner Rotation.

Into the fire – Thirteen senses

Dieses Jahr sind (mal wieder) viele Menschen rund um mich herum gestorben. Mama war Ende März der erste schmerzhafte Verlust. Wir hatten im Januar noch gerne Musik gehört, die wie Coldplay klingt aber nicht von Coldplay ist. Der Song war einer unserer Favoriten.

Hier auch nochmal die Playlist, die wir in den letzten Monaten immer im Auto gehört hatten, wenn ich sie nach Hause gefahren habe. Dazu haben wir nicht mehr viel geredet.

Menschen Leben Tanzen Welt – Jan Böhmermann

Man kann von Jan Böhmerman halten, was man will. Ich schmeisse mich gerne weg, wenn NeoMagazinRoyal läuft. Dieser Song ist das Ergebnis einer großartigen und naheliegenden Herleitung über die deutsche Industriemusik. Recht hat er wohl.

Hungriges Herz 2017 – Madsen und Mia

Da kam dann Vieles zusammen. Meine Lieblingsband singt einen meiner Lieblingstracks. Zum 20ten Jubiläum von Mia. Sitzt. Alter Säcke sind wir!

Michael Jackson – Fatboy Slim

Ich geniesse es. Nachdem wir Breakdancern zugeschaut hatten, entwickelte sich in den letzten 6 Monaten eine echte kleine B-Boy-Einheit hier bei uns zu hause. Papa den Uprock, Maxi dreht aufm Kopf und Pippo mit den wilden Flying Steps. In 2018 gibt es auch Freezes!

Bonnie & Clyde – Sarah Connor mit Henning Wehland

Ein Sarah Connor Track in meinem Rockblick? Ich könnte es auf die Jungs schieben. Mache ich aber nicht. Ist eine Art Familiensong. Auch wenn man Scheiße nicht sagt, Papa. Ich weiß!

4Blocks

Meine Serie des Jahres. 4Blocks! Angucken – Deutsche Serie mit Kinoformat. Der Soundtrack? Gangster-Hiphop aus Deutschland. Gute Beats. Lyrics-so-eher-Hurensohn-alter, ok? Darum hier Instrumental aber Gucken. Was!

Run – Foo Fighters

Meine Vorfreude des Jahres. Tickets gesichert. Alex, wir sind wieder dabei in 2018! Ach ja, der Song ist nicht nur megaabwechslungsreich. Er ist immer noch in Rotation in meiner Playlist!

I feel it comin – The Weekend

Der Song ist mittlerweile bei uns unter Kindersiek

abgelegt. In Vierjährigenenglisch wird dieser Track im Rückraum meines Autos genuschelt. Ich glaube jetzt wieder an die Reinkarnation von Michael Jackson, der ja irgendwie diesen Track singt… oder?

Finale

An alle, die hier lesen: danke fürs Lesen, kommentieren, weiterteilen.

An alle, die ich dieses Jahr kennenlernen durfte: Danke fürs Kennenlernendürfen.

An alle, die nicht mehr unter uns weilen: ihr fehlt.

An meine Familie: danke für die Inspiration und den Spaß, den wir gemeinsam haben.

PS: An Trevor: Lass den Scheiss! Wenigstens ein Freund ist dem Arschloch Tod nochmal von der Schippe gesprungen.

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